Donnerstag, 1. November 2012

Zürich – Rio De Janeiro Brasilien

Es gab noch ein paar Tränen mit auf den Weg nach Rio!

Der Horizont glich einer Feuerwand in der Ferne, die von der anbrechenden Nacht wie von einer Regenwolke verschluckt wurde.

Es hatte total klare Sicht und die Ortschaften sahen aus wie Lavaströme auf der Lichter schwammen, die Häuser schienen dabei durchsichtig.

Der Zwischenstopp in Lissabon geriet etwas lang und so ging ich schläfrig an Bord der TAP (A-340) . Setzte mich neben einen Mann der gut den zweifachen Umfang von mir hatte und so war es recht eng bis nach Brasilien.

Trotzdem kam ich heil an und nach langem Anstehen für das Gepäck und die Immigration spuckte man mich hinaus in die warme Luft von Rio.

Ein Taxifahrer holte mich da ab ( man macht das im Internetzeitalter so! ) und brachte mich an den Rand der Favelinha oberhalb Zentral, worin ich in einer Pousada ( Kleines Hotel ) ein Zimmer reserviert hatte.

Der Besitzer Markus holte mich schwer hinkend ab ( Bauunfall ! )und so trug ich meine Tasche eben selbst die engen Gassen hinauf und hinab.

Dann diese Aussicht! Mann! Bananen und Mangos im Vordergrund,  Zentral unten vor der Nase, oberhalb der Zuckerhut, dahinter und daneben das blaue Meer! Daneben diese satt grünen Hügel überall!Herrgott, was für ein Fest für meine Augen und die Seele!

Dann bezahlte im Bus eine Favelabewohnerin mein Ticket, weil ich TOURIST natürlich nur 50er Real-Noten hatte und der Fahrer deswegen mit mir schimpfte.  Cest la vie !

 

IMGP5054  Es war ein sehr ruhiger Atlantik-Flug, ohne Hurrican Sandy!

 

IMGP5050  Lande-Anflug  im alten Lissabon

 

Brasilien 10.01.2012 13-09-30 31.10.2012 21-04-54.2012 21-04-54  Der Ausblick vom Bett aus, worin ich erst mal Siesta hielt

 

Brasilien 10.01.2012 13-09-30 31.10.2012 21-38-42.2012 21-38-42  Rio liegt einfach genial zwischen Hügeln