Montag, 26. August 2013

Bolivar – Santa Elena, Venezuela -- Novo Paraiso – Manaus – Santaren – Alter do Choa, Brasilien

Der südliche Teil der 750 Kilometer langen Fahrt über das Gebirge, durch den Nationalpark, nach Santa Elena, der Grenze zu Brasilien war ganz nach meinem Geschmack.

Die kleine Grenzstadt Santa Elena ist ein sicherer Ort, was in Venezuela rar ist. Alles wird sonst abgeriegelt und eingeschlossen, damit nichts wegkommt.

Die eintausend Kilometer Fahrt nach Manaus hinunter gehörte zu den langweiligen Strecken meiner Reise, Kurven sind da so selten wie Tankstellen. Dafür ist der Zustand der Strasse einwandfrei, die durch Felder und Urwald führt.

Die dreissig Stunden Fahrt, auf einem Flussdampfer auf dem Amazonas, von Manaus nach Santarena, genügten mir! so mache ich nun eine Pause im kleinen Ort Alter do Chao.

 

Adios Bolivar

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Lange Schlange an einer Tankstelle, ich verzichte…komme ja 800 Kilometer weit!

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Endlich wieder Kurven!

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Nicht immer erreiche ich mein Ziel bei Tageslicht.

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Bolivar in Santa Elena

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Posada los Pinas, Santa Elena

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Der Wasserstand scheint hoch zu sein

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Fabio aus Italien unterwegs mit seiner 125er Honda! es geht auch damit…

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Wieder einmal über den Aequtor geholpert

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Grün das Amazonas Gebiet!

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Nicht viel schönes in Manaus

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Mein Flussboot nach Santarena

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So schauckelt man gemütlich den Amazonas hinab…

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…wenig los auf der Wasserstrasse…

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…ganz schön breit der Amazonas

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Zwischenhalt irgendwo…

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…noch ein Stopp

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Ankunft in Santarena

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Irgendwas wird hier geladen

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Alter do Chao…

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…mit Picknick-Insel im Fluss

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Montag, 19. August 2013

Giron – Cucuta, Kolumbien -- San Christobal – San Fernando – Los Pijiguaos – Ciudad Bolivar, Venezuela

Die Grenze nach Venezuela war zeitraubend und so kompliziert, so dass ich dachte, der erste zu sein der diese Hürden nimmt. Es brauchte fast den ganzen Tag bis die Bewilligung für mein Bike fertig war.

Benzin kostet hier praktisch nichts, nur 3 Bolivar für 30 Liter! also 10 US-Cent. 30 Bolivares gibt es auf dem Schwarzmarkt für einen Dollar, der unreale Bank-Kurs ist 6 Bolivares pro Dollar.

Eine einsame Fahrt führte mich durch den regnerischen Süden von Venezuela, nur Weideland und einige Hütten, ein paar einfache Ortschaften waren da.

Ciudad Bolivar ist eine grössere Stadt am grossen Fluss, das alte Zentrum ist am Sonntag wie ausgestorben. Alle sind an der Flusspromenade am flanieren und Bingo spielen.

 

Giron, Kolumbien

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Schönes altes Hotel am Plaza! Giron

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Fahrt über die Berge nach San Christobal

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San Christobal

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Einsame Fahrt durch das grüne Land

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Taxifahrer am Hafen, interessiert an meinem Bike.

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Fähre unterwegs…

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…Fantasie vom Landleben

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Ein flotter Wirt mit Portugiesischen Wurzeln

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Meine gute Unterkunft in Bolivar

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Placa Bolivar

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Chavez, Fluch oder Segen für Venezuela?

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Immer noch irgendwie fahrbar…!

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Uferpromenade

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Die Altstadt liegt auf einem Hügel

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Strassenbild Bolivar

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Montag, 12. August 2013

Salento – Medellin – Giron, Kolumbien

Nach der guten Luft in Salento fuhr ich weiter nach Medellin, das früher wegen Pablo Escobar und seinen Gesellen eine der gefährlichsten Städte war!

Heute ist es eine recht sichere Metropole, Soldaten sichern den Ort in voller Ausrüstung mit getarnten Gesichtern. Im Zentrum gefiel es mir trotzdem nicht, zu viele düstere Gestalten hängen da Nachts herum. So zog ich in die Partymeile und wohnte da gut im Shamrock Pub bei Albert. Natürlich hämmert hier der Sound bis um 02 Uhr durch die Bude, nur gut schlafen mit Stöbsel in den Ohren.

Da lernte ich zufällig Jeremy aus Kanada kennen, auch  er mit einer BMW HP2 Enduro auf Weltreise! Somit sind wir, mit Adam Shanti aus Israel, drei HP2-Worldrider.

Etwas verspätet startete ich gestern, über die Berge nach Giron , Baustellen und LKW-Staus kamen dazu und so fuhr ich noch Stunden durch die Nacht, was ich sonst meide.

 

Viel Regen hält Kolumbien grün!

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Medellin, eine sehr gemischte Stadt…

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Unzählige Motorrad-Werkstätten in Medellin

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Jeremy mit seiner Braut! bei Ruta 40 in Medellin, der guten BMW-Werkstatt!

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Alte Geschichten im Pub…

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Schlösser für Jeremys neue Boxen anpassen…! good thing need while

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Das Shamrock Pub in Medellin liebt Biker

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Kein Krieg! nur Show zum Glück

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Warten auf freie Fahrt, auf dem Weg nach Giron

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Giron, klein aber fein…

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…mit holprigen Naturstein-Gassen!

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Dienstag, 6. August 2013

Cali – Salento, Kolumbien

Cali ist eine recht lebhafte Stadt, das Zentrum mit dem Markt so geschäftig wie ein Ameisenhaufen. Die Abgase aber auch verheerend, Smog liegt über der Stadt wie ein Nebel. Die World-Games hatten stattgefunden und es begann sogleich das Salsa Festival.

Aber ich brauche frischere Luft und fahre darum nach Salento hinauf in die Berge und in das Kaffee Anbau-Gebiet. Das Klima ist perfekt hier, die umliegenden Bergespitzen meist im Nebel. Den schönen Urwald genoss ich auf dem Rücken eines Pferdes. Mittendrin eine Berghütte wo verschieden farbige Kolibris umherschwirren.

 

Die Landschaft bei Solento

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Placa Central Salento

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Kuh-Hirte

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Fahrt in die Berge

 

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Der Parkplatzwächter

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Auf dem Pferd in den Nebelwald …

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…der Sattel ohne Federung

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Berghütte im Djungel

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Kolibri am naschen, zu schnell für meine Kamera

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Auch ich werde hier gefüttert

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Jesus mein Begleiter ist schnell wie ein Pferd!

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Den verwegenen Pfad hinunter…!

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Das Moos der Zeit

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Wachspalmen verzieren hier die Weiden

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