Mittwoch, 30. September 2009

1 JAHR MOTORBIKEWORLDTOUR

Nun bin ich 50`000 Kilometer durch 29 Länder in Afrika gefahren

Es ist sehr spannend für mich so viele verschiedene Menschen zu treffen

Auch Landschaften und Klima wechseln dauernd im grossen Kontinent

Ich werde nun über Sudan, Aegypten nach Jordanien fahren

Dort werde ich mein Kamel parken um nach Bombay zu fliegen

Béla und ich werden dort 3 Monate an der Story über meine Reise arbeiten

Und natürlich auch Süd-Indien mit seinem guten Klima im Winter geniessen

VIELEN DANK ALLEN FREUNDEN UND BEKANNTEN

die mich tatkräftig unterstützen auf der Reise um die Welt

 

Hans Eichmann   Addis Abeba  28. 9. 2009

Kenia - Aethiopien

Die Fahrt in Richtung Moyale ist eine holprige steinige Piste die Fahrzeuge ruiniert

Bei der Gruppe Südafrikaner, die ich am Cape traf mit ihren neuen GS 800, haben gleich alle Stossdämpfer den Geist aufgegeben

Auch ich bin mit Rissen am Rahmenheck konfrontiert

In Addis fand ich eine Schweizer Firma, die den Rahmen schweissen konnte

Addis Abeba ist mit ihren 3 Millionen Menschen auf den ersten Blick: CHAOS PUR

Wenn man ein paar Tage hier ist geniest man aber die angenehmen Seiten der grossen Stadt

 

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Sanfte Tiere im Park in Nairobi
   
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In der Jungle Juncion in Nairobi geht Chris die Arbeit niemals aus
   
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Harry ein Entwickler der BMW HP2 auf seiner KTM
   
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Heidi+Kai starten durch: Nach Hause in die  Schweiz per Flugzeug
   
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   Pause im Tree Restaurant
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George ein Südafrikaner auf dem HIGHWAY TO HELL von Isiole nach Moyale an die Grenze von Aethiopien
   
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  Zwei neugierige Frauen der Wüste
   
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Die Wellblech Piste ist anstrengend, und meist stehend zu fahren

Geier räumen schnell auf mit Kadavern
   
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500 Km trockene Wüste sind zu queren
   
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Eine Pause im kargen Schatten
   
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Eine Tee-Kantine in der Wüste
   
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100 Km Bau-Piste nach Jinka in die Berge
   
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Dort besuchte ich die Morsi Tribes
   
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  Es wird posiert gegen Geld
   
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   Mann schmückt sich für gute Aufnahmen
   
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   Dicke Lippe
   
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  Grüne Landschaft in Richtung Addis
   
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  Viel Regen gibt es hier in den Bergen
   
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  Und neugierige Kinder
   
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  Riss am Rahmenheck der HP2
   
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Beim Schweizer Von Almen in Addis wird mein Rahmen WIG- geschweisst
 
   
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  Sieht doch wieder stark aus
   
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   Flavio der flotte KTM-Händler in Addis
   
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Party-Time im Holland House in Addis mit einer Band von internationaler Besetzung aus: CH, D, IRL
   

Sonntag, 13. September 2009

Uganda - Kenia

Die Grenze zu Kenia ist einfach zu queren und für 25 Dollar bekomme ich ein 3 Monate gültiges Visa

Die Kenianer sind sehr locker und freundlich drauf

Im Masai Mara Park bekam ich endlich auch Löwen, Leoparden und Geparden zu sehen

Nun im schlecht empfohlenen Nairobi wohne ich bei Chris, der hier die Jungle Janction führt, wo viele Reisenden mit eigenen Fahrzeugen campieren

 

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Shane, der Chef musste in Kampala selber ran um mein Heck zu erneuern
   
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   Jimmy Hendrix junior in Kampala
   
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  Christian, der Südafrikaner ist mit einer 200er Suzuki  
   von Südafrika nach Kenia gefahren
   
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Bei den Jinja Fällen in Uganda ist gut Kanu fahren
auf dem Nil
   
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Viel Tee gibt es in Kenia auf 2000 Metern höhe
   
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Mit einem Ballon schwebe ich über den Masai Mara Park
   
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Die Tiere sind etwas klein weit unten
   
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Am Boden sind sie wieder näher
   
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Ein Zebra beim Start
   
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Eine Löwenfamilie lässt sich nicht stören
   
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Make love not war ist zur Zeit angesagt bei den Löwen
   
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  Ein schöner Massai
   
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Keiner wollte ihn streicheln
   
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So richtig gemütlich ist es hier
   
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Eine Gepardin mit drei Jungen
   
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Ein Leopard im Baum
   

Freitag, 11. September 2009

Der Genozid 1994 in Ruanda

Wie ich in dem schönen Land mit den freundlichen Menschen war, fragte ich mich natürlich wie so ein Völkermord überhaupt möglich war

Nur weil das Land so gut organsiert ist, war es möglich innert 4 Monaten über eine Million Menschen,meist Thutsis, umzubringen

Der damalige Kommandant der UN-Truppen in Ruanda hatte davor gewarnt und auch einen Plan zum Frieden hin ausgearbeitet

Die UN, damals unter der Leitung von Generalsekretär Kofi Annan, beschloss damals trotz allem die Truppen aus dem Land abzuziehen, nachdem einige Belgische Soldaten getötet wurden

Dazu ist das Buch: Handschlag mit dem Teufel, geschrieben vom damaligen Kommandanten der UN-Truppen in Ruanda, empfohlen

Es wurden und werden immer noch viele Gedenkstätten gebaut, damit nicht vergessen wird was damals passierte

Mit der Hoffnung, das so etwas nicht wieder möglich wird!

   
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Eine Gedenk-Tafel in Kigali mit den Namen aller getöteten ist am entstehen
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Eine Kirche ausserhalb Kigali wohin sich die Verfolgten flüchteten und ermordet wurden
   
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Bei dieser Gedenkstätte werden eine Million Steine aufgestellt und mit den Namen der Ermordeten versehen
   
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Ein Massengrab bei einer anderen Kirche bei Kigali
   

Rwanda

Ist heute ein sicheres und bestens organisiertes Land in Afrika

Mit 8,5 Millionen Einwohnern auf 26`000 km2 ist es sehr dicht besiedelt

Jeder Flecken Land wird hier bewirtschaftet

Die Menschen sind ausgesprochen nett und haben ein gesundes Selbstvertrauen

 

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Das Interesse an meinem Kamel ist gross
   
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Ein Plakat warnt vor der Malaria
   

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Holper-Piste am schönen Lake Livu entlang
   
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  Man trifft hier auf viele Hochzeiten
   
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Lake Livu
   
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Mit Andy aus Bavaria reiste ich einige Tage
   
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  Kinder,Kinder Kinder !!!
   
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  Eine Expo, die mehr ein Jahrmarkt war