Freitag, 27. Dezember 2013

Esteli – Miaflores – Leon – Playa las Penitas, Nicaragua

In Miraflores, oberhalb Esteli, war es recht kühl und neblig, leider war die Finca Neblina nicht der Platz den ich suche, um Reiten zu lernen.

Ich stelle mir eine grosse Farm vor, wo die Pferde auf grossen Weiden naturnah leben können. Kommt die Zeit, finde ich wohl meinen Ort.

Leon ist eine mittelgrosse Stadt mit kolonialem Zentrum, wo jetzt grosser Markt zu Weihnachten ist. Mit viel viel Plastik-Ramsch.

Nun verbringe ich einige Tage in Playa Las Penitas, ein kleiner Ort, ein langer Strand, nicht so toll wie an der Karibischen See, aber immerhin.

Bin schon verwöhnt mittlerweile, aber wenn ich denke im kalten nebligen Mittlelland der Schweiz zu sein? bin ich hier doch sehr zufrieden!

Allen Besuchern meiner Website wünsche ich friedliche und hoffentlich sonnige Feiertage!!!

 

Gute Kneipe in Esteli

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Grossvater mit seinem Enkel in Miraflores.

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Freunde…!

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Die Finca Neblina machte seinem Namen alle Ehren!

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Die Kathedrale in Leon

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Starke Männer braucht das Land

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Weihnachtsmarkt in Leon

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Leon Puppet Show

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Schönes Wandbild, Leon

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Nur 1800 Dollar kostet in Nica dieses Chinesische 200-ccm Bike!

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Lebhafter Weihnachtstag an der Playa Penitas

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Sony-Boy

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Grünwerk am Strand

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Roger, ein feiner Weltbürger aus dem Wallis

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Sonset am Beach

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Freitag, 20. Dezember 2013

Bouquete, Panama – San José - Monte Verde - Santa Cruz, Costa Rica – Managua–Esteli, Nicaragua

 

Die Erkältung konnte ich dank dem guten Klima in Bouquete schnell auskurieren, zudem etwas in diesen grünen Bergen herumfahren. Panama ist ja so klein und so stehe ich gleich wieder an der Grenze zu Costa Rica und fahre da sogleich in die Hauptstadt San Josè.

Ausser dem Markt und der Einkaufpassage ist da aber wenig zu erleben, somit ging es weiter nach Monte Verde, der Namen sagt schon alles. Es hat da Nebelwälder die mir wegen dem schlechten Wetter wohl eher als Regenwälder in Erinnerung bleiben werden. Vor Santa Cruz an der Küste hielt ich mich nur einen Tag auf, einfach weil es zu teuer ist, für einen Langzeit-Traveller!

Und schon wieder die nächste Grenze, ein Tohuwabohu! nach Nicaragua. Das Grenzen kompliziert sein können beweisen sie hier! Dann folgt Managua, heute eine gesichtslose Stadt ohne Zentrum, weil dieses viele male durch Erdbeben und Feuer endgültig zerstört wurde. Ein halber Tag und eine Nacht reichen da vollkommen um im Verkehr herum zu stochern. Nun bin ich in Esteli, einer kleinen Stadt, 150 Km von Managua, in den Hügeln. Falls es mir gefällt werde ich da in Miraflores Reitunterricht nehmen, mal gemütlich auf eine Pferdestärke umsteigen.

 

Jesus ist überall…!

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San José…

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…mit Rentnerband in der City!

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Früher gab es da schöne, starke Männer!

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Bernhard in seinem Paradies! Guacamaya Lodge, Playa Junquillal, Santa Cruz, Costa Rica

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Lunch in Granada

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Schöne Kutschen mit mageren, geschundenen Pferden! in Granada. Da lauf ich lieber!

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Alte und neue Energie in Nicaragua!

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Die Besitzer der Finca Neblina del Bosque! in Miraflores.

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Freitag, 6. Dezember 2013

Cartagena, Kolumbien -- San Blas – Panama Kanal, Boquete, Panama

Die Ueberfahrt mit der Stahlratte von Kolumbien nach Panama war herrlich gemütlich und Nicole + Ludwig verwöhnten uns mit leckeren Speisen!

Das Schiff, ein echtes 100 jähriges Ungetüm mit 240 Tonnen Gewicht bei 38 Metern Länge. Allein der Motor aus den 50er Jahren wiegt 20 Tonnen!

Durch seine Grösse und dem Geschick von Kapitän Ludwig hielt sich das Schlingern, durch seitliche Wellen verursacht, in erträglichen Grenzen.

Auf den vielen Beton von Panama City hatte ich nach so viel Natur keine Lust und fuhr mit Andy weiter um den berühmten Kanal zu besichtigen.

Danach überkam mich eine Erkältung, die mich für ein paar Tage flach legte und die ich nun in der frischen Luft von Boquete auskuriere.

 

In Kolumbien gibts noch die “einarmigen Banditen”!

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Gekonnt wird Max auf die Stahlratte verladen.

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Ein fantastisches Schiff.

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Kapitän Ludwig, seit 20 Jahren auf diesem Ungetüm !!!

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…und wir segeln übers Meer…!!! mit gut 200 Quadratmeter Tuch!

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Innen hats gemütliche Kojen!

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Herrliche kleine Inseln bei San Blas

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Einbaum-Segeln will gelernt sein! die Kuna Indianer können das gut.

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Die Besucher-Schleuse am Panama Kanal.

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Mit diesen Loks werden die Schiffe hindurch gezogen.

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Die Dimensionen so verschieden.

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Baggern! vor über 100 Jahren für den Kanal.

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Mein Sanatorium in Boquete, die Pension Topas.

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Grünes Bergland um Buquete herum, der einzige Vulkan von Panama im Hintergrund.

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Von hier aus kann man zum Vulkan hinauf auf 3800 Meter laufen.

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Donnerstag, 21. November 2013

Bolivar – Colonia Tovar – Maracaibo, Venezuela -- Camarones - Cartagena, Kolumbien

Venezuela täte wohl gut daran seine Wirtschaft und das Land aufzubauen, anstatt den Populisten der sogenannten Revolution weiter Glauben zu schenken! die nur an ihre Macht denken und die das Volk als manipulierbare Masse benützen.

Die Kriminalität in Venezuela ist die höchste in Südamerika, die Polizei und das Militär allmächtig und korrupt, die Inflation grassiert, es fehlt an vielen Sachen des täglichen Bedarfs, der Bolivar ist keine handelbare Währung mehr und am Schwarzmarkt erhält man nun das Zehnfache vom offiziell Wert, 60 Bolivar für 1 Dollar! Socialismo o muerte??? Ist die Armut des Volkes das Ziel der Revolution in Venezuela??? Sollte nicht eine homogene Gesellschaft mit einer guten Bildung und hoher Lebensqualität angestrebt werden??? Alles Andere ist ein Rückschritt mit vielen Opfern.

Von Bolivar aus bin ich in die Berge nach Colonia Tovar gefahren, die vor etwa 150 Jahren von Deutschen gegründet wurde. Das heute, abgesehen von der Architektur, Südamerikanisch ist.

In der Oelmetropole Maracaibo waren alle besseren Hotels wegen Feiertagen ausgebucht und so konnte ich meine restlichen Bolivares leider nicht so grosszügig ausgeben wie ich es wollte.

Die lahmen Grenzer von Venezuela zerrten etwas an meinen Nerven, auf der Kolumbianischen Seite ging es dann wieder freundlich und zügig voran.

Bei Camarones war ein hübscher Strand an der karibischen See zum Erholen, danach erreichte ich das sehr touristische, lebendige Cartagena, von wo ich am 26. mit der Stahlratte nach Panama hinüber verschiffe.

 

Hinauf in die grünen Berge! der ehemals deutschen, Colonia Tovar.

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Deutsche Lebkuchen-Architektur in Tovar

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Die weit verstreute Siedlung liegt auf rund 1800 Meter! es gibt auch Erdbeeren und gutes Gebäck!

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Meine leicht schäbige Absteige in Maracaibo

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Schöne Lodge an einem kleinen Strand in Kolumbien…

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…gut besetzt von sonnenhungrigen Welt-Reisenden!

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Mein Hostel Amber in Cartagena ist von Bikern aus aller Welt belegt, die alle aus Panama kommend, hier strandeten.

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Das grosse Packen der Biker aus Kanada, Indien, Holland, USA und Kanada! Alle unterwegs in den Süden.

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Geld scheint viel vorhanden, in Cartagena. für die Einen.

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Kapitän Ludwig von der www.stahlratte.de

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Heldin

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Das Tor zur Altstadt Cartagena

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Schöne Kneipen hat die Stadt

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Am Nachtleben erfreuen sich hier viele Reisende! ich darf früh ins Bett um den Tag besser geniessen zu können.

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Typische Kolumbianerin

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Schöne historische Altstadt Cartagena

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