Donnerstag, 21. November 2013

Bolivar – Colonia Tovar – Maracaibo, Venezuela -- Camarones - Cartagena, Kolumbien

Venezuela täte wohl gut daran seine Wirtschaft und das Land aufzubauen, anstatt den Populisten der sogenannten Revolution weiter Glauben zu schenken! die nur an ihre Macht denken und die das Volk als manipulierbare Masse benützen.

Die Kriminalität in Venezuela ist die höchste in Südamerika, die Polizei und das Militär allmächtig und korrupt, die Inflation grassiert, es fehlt an vielen Sachen des täglichen Bedarfs, der Bolivar ist keine handelbare Währung mehr und am Schwarzmarkt erhält man nun das Zehnfache vom offiziell Wert, 60 Bolivar für 1 Dollar! Socialismo o muerte??? Ist die Armut des Volkes das Ziel der Revolution in Venezuela??? Sollte nicht eine homogene Gesellschaft mit einer guten Bildung und hoher Lebensqualität angestrebt werden??? Alles Andere ist ein Rückschritt mit vielen Opfern.

Von Bolivar aus bin ich in die Berge nach Colonia Tovar gefahren, die vor etwa 150 Jahren von Deutschen gegründet wurde. Das heute, abgesehen von der Architektur, Südamerikanisch ist.

In der Oelmetropole Maracaibo waren alle besseren Hotels wegen Feiertagen ausgebucht und so konnte ich meine restlichen Bolivares leider nicht so grosszügig ausgeben wie ich es wollte.

Die lahmen Grenzer von Venezuela zerrten etwas an meinen Nerven, auf der Kolumbianischen Seite ging es dann wieder freundlich und zügig voran.

Bei Camarones war ein hübscher Strand an der karibischen See zum Erholen, danach erreichte ich das sehr touristische, lebendige Cartagena, von wo ich am 26. mit der Stahlratte nach Panama hinüber verschiffe.

 

Hinauf in die grünen Berge! der ehemals deutschen, Colonia Tovar.

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Deutsche Lebkuchen-Architektur in Tovar

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Die weit verstreute Siedlung liegt auf rund 1800 Meter! es gibt auch Erdbeeren und gutes Gebäck!

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Meine leicht schäbige Absteige in Maracaibo

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Schöne Lodge an einem kleinen Strand in Kolumbien…

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…gut besetzt von sonnenhungrigen Welt-Reisenden!

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Mein Hostel Amber in Cartagena ist von Bikern aus aller Welt belegt, die alle aus Panama kommend, hier strandeten.

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Das grosse Packen der Biker aus Kanada, Indien, Holland, USA und Kanada! Alle unterwegs in den Süden.

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Geld scheint viel vorhanden, in Cartagena. für die Einen.

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Kapitän Ludwig von der www.stahlratte.de

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Heldin

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Das Tor zur Altstadt Cartagena

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Schöne Kneipen hat die Stadt

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Am Nachtleben erfreuen sich hier viele Reisende! ich darf früh ins Bett um den Tag besser geniessen zu können.

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Typische Kolumbianerin

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Schöne historische Altstadt Cartagena

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Dienstag, 12. November 2013

Guyana -- Boa Vista, Brasilien -- Santa Elena - Gran Sabana – Orinoko Delta - Canaiama Nationalpark, Venezuela

Das Orinoko Delta ist riesen gross und ich besuchte eigentlich nur ein ganz kleines Gebiet davon.

Man könnte hier legal Land ein Stück Land roden, eine Hütte bauen und Fischen und Jagen gehen, wer Lust dazu hat!

So, nach dem längsten Wasserfall der Welt, dem Angel Fall, habe ich nun langsam genug fliessendes Wasser gesehen und düse morgen in Richtung Norden der Küste entgegen.

Venezuela ist ja so schlecht empfohlen, siehe die Seite vom auswärtigen Amt, ich selbst hatte bis jetzt keinerlei Probleme mit der Sicherheit.

Für geführte Reisen, was hier die meisten Touristen tun, besteht keinerlei Gefahr, ausser einem Sonnenbrand und Moskitostichen natürlich!

 

Deutscher Kumpel in Santa Elena auf seiner guten Tènèrè!

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Die Gran Sabana hat viel Wasser…

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…und viel unberührte Natur zu bieten!

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Kinder sind unsere Zukunft!

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Der berauschende 107 Meter lange Aponwao Fall

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Guya mein flotter Kapitän

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Roger erklärt uns die vielfältige Flora und Fauna im Orinoko Delta

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Der zahme Haus-Ara

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Brüll-Affe

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Mit dieser fliegenden Kiste hat Mister Angel den Wasserfall publik gemacht, daher der Name.

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Beim Flug nach Canaima war ich Co-Pilot, leider ohne Instruktionen.

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Der Wasserfall beim Ort Canaima

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Dann ging es den Rio Carrao hinauf…

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..an Tafelbergen vorbei…

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..bis zuletzt 1 Stunde zu Fuss zum Salto Angel, der über 900 Meter hinunter fällt.

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Dann wieder hinunter, durch den natürlichen botanischen Garten.

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Schön hier, in Canaima!

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Rückflug nach Bolivar mit einer Jet-Stream 32…

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…hier bin ich bei Peter und Maria Rothfuss in ihrer schönen Posada La Casita untergebracht. www.posada-la-casita.com

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