Venezuela täte wohl gut daran seine Wirtschaft und das Land aufzubauen, anstatt den Populisten der sogenannten Revolution weiter Glauben zu schenken! die nur an ihre Macht denken und die das Volk als manipulierbare Masse benützen.
Die Kriminalität in Venezuela ist die höchste in Südamerika, die Polizei und das Militär allmächtig und korrupt, die Inflation grassiert, es fehlt an vielen Sachen des täglichen Bedarfs, der Bolivar ist keine handelbare Währung mehr und am Schwarzmarkt erhält man nun das Zehnfache vom offiziell Wert, 60 Bolivar für 1 Dollar! Socialismo o muerte??? Ist die Armut des Volkes das Ziel der Revolution in Venezuela??? Sollte nicht eine homogene Gesellschaft mit einer guten Bildung und hoher Lebensqualität angestrebt werden??? Alles Andere ist ein Rückschritt mit vielen Opfern.
Von Bolivar aus bin ich in die Berge nach Colonia Tovar gefahren, die vor etwa 150 Jahren von Deutschen gegründet wurde. Das heute, abgesehen von der Architektur, Südamerikanisch ist.
In der Oelmetropole Maracaibo waren alle besseren Hotels wegen Feiertagen ausgebucht und so konnte ich meine restlichen Bolivares leider nicht so grosszügig ausgeben wie ich es wollte.
Die lahmen Grenzer von Venezuela zerrten etwas an meinen Nerven, auf der Kolumbianischen Seite ging es dann wieder freundlich und zügig voran.
Bei Camarones war ein hübscher Strand an der karibischen See zum Erholen, danach erreichte ich das sehr touristische, lebendige Cartagena, von wo ich am 26. mit der Stahlratte nach Panama hinüber verschiffe.
Hinauf in die grünen Berge! der ehemals deutschen, Colonia Tovar.
Deutsche Lebkuchen-Architektur in Tovar
Die weit verstreute Siedlung liegt auf rund 1800 Meter! es gibt auch Erdbeeren und gutes Gebäck!
Meine leicht schäbige Absteige in Maracaibo
Schöne Lodge an einem kleinen Strand in Kolumbien…
…gut besetzt von sonnenhungrigen Welt-Reisenden!
Mein Hostel Amber in Cartagena ist von Bikern aus aller Welt belegt, die alle aus Panama kommend, hier strandeten.
Das grosse Packen der Biker aus Kanada, Indien, Holland, USA und Kanada! Alle unterwegs in den Süden.
Geld scheint viel vorhanden, in Cartagena. für die Einen.
Kapitän Ludwig von der www.stahlratte.de
Heldin
Das Tor zur Altstadt Cartagena
Schöne Kneipen hat die Stadt
Am Nachtleben erfreuen sich hier viele Reisende! ich darf früh ins Bett um den Tag besser geniessen zu können.
Typische Kolumbianerin
Schöne historische Altstadt Cartagena