Sonntag, 21. April 2013

San Pedro de Atacama – Paso Jama, Chile -- San Antonio de los Cobres – Salta, Argentina

Vielleicht langweile ich euch, liebe Bog-Leser, mit vielen Landschaftsbildern und wenig Kulturellen Dingen?! Aber die Kultur in Chile und Argentinien gleicht so sehr der Mittel – und Südeuropäischen, dass sie auf mich wenig spannend wirkt, weil ich diese ja etwas kenne! Es wird bestimmt in Bolivien und Peru diesbezüglich spannender werden, wo es viel Indigene Bevölkerung hat!

Von San Pedro ging es ohne viele Kurven sehr direkt auf 4800 Meter zum Paso Jama hinauf, wo rosa Flamingos auf einem Salzsee leben! Es ist eine weitere Traumstrasse der Welt, die man als Biker fahren sollte! Hinab geht es dann kurvenreicher zum Zoll von Argentinien, der auf 4200 Metern liegt. Vielleicht darum passte dem Beamten etwas mit meinen vielen Ein- und Ausreisen nicht (Sauerstoffarme Luft) und es bereitete ihm sichtlich Mühe mir eine neue Bewilligung für mich und meinen Max zu geben!

Ja, die Landesgrenzen dieser Welt…!!! Sollten wir nicht besser eine Weltregierung anstreben, damit wir uns nicht länger an Grenzen und deren Beamten aufhalten müssen?! Leben wo wir wollen, eine Grenzenlose Welt! wäre dies nicht eine schöne Sache?! So wie wir es in Europa ja nun haben! Dazu meine Buch-Empfehlung: “Eine Billion Dollar” von Andreas Eschbach, der die Wirkung von Geld, Macht, Grenzen, Politik und verlorener und wiedergefundener Zukunft, in eine extrem gute Geschichte verpackt hat!

Der schneeweissen Salinas Grandes entlang holperte ich über eine Buckelpiste nach San Antonio de los Cobres, das immer noch auf 3800 Metern liegt und ich hier darum etwas schlecht geschlafen habe. Atemraubend ging es dann durch eine beeindruckende Schlucht (Traumstrasse) hinunter nach Salta, der reichen und alten Stadt im Norden von Argentinien!

 

Schönes Tal, gleich hinter San Pedro de Atacama

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Eine uralte Strasse führt von da steil hinauf zu einem Tunnel

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Enduro-Traumstrasse! für meinen Max und mich ein Extremfall!

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Alter, schöner Laden in San Pedro

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Und das ausgerechnet vor der Einfahrt zu meinem Hostel!

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Der Baum ist wohl noch viel älter wie der Briefkasten!

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Ueber 6000 Meter hohe Vulkane zieren die Gegend beim Paso Jama!

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Biker-Herz, was willst du mehr!?

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Flamingos und andere Vögel fühlen sich wohl auf 4800 Metern Höhe!

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Brasilianer auf ihrer Traumreise! auf Suzuki V-Strom unterwegs.

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Beinahe kein Verkehr da oben!

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Torres zum Klettern!

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Die Salinas Grandes in Argentina!

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Eine Sonnenbrille tut hier Not!

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Wie diese Muster wohl entstehen?

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Gottes-Acker mit herrlicher Aussicht über das weite Land!

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110 Kilometer übelster Wellblech- Ripio und das mit dem Velo! Harter Bursche, der Argentino!

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Gutes Hostel in San Antonio

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Eleganter “Viaducto de la Polvorilla” bei San Antonio de los Cobres

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Mit 80 Kmh drüberbrettern, dann vibriert es nur noch leicht! Doch Achtung auf sandige Stellen!

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Hast du was zu futtern?

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L+B Architektur aus Winterthur?! Gesehen in San Antonio de los Cobres.

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Und wieder ein Traum! hinab nach Salta.

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Noch eine schöne Eisenbahnbrücke!

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Der Highway ist zwischendurch eine Rumpelpiste!

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Steinige und Stachelige Gegend!

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Salta, die reiche Stadt im Norden von Argentinien!

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Donnerstag, 18. April 2013

La Serena–Caldera–Antofagasta–San Pedro de Atacama, Chile

Die Nr. 5 entlang der Küste, gegen Norden von Chile ist teilweise sehr spannend, mit Felsigen und Kurvenreichen Abschnitten, dann wieder langen Geraden die einem schläfrig machen.

In Antofagasta erhielt ich einen neuen Vorderreifen, den ein Spezialist gewaltsam von Hand montierte. Die BMW-Vertretung hier, schien mir nicht der richtige Ort zu sein, um einen Service machen zu lassen. Es ist eine Auto-Garage die sich im Umbau befindet und der Serviceleiter wollte mir nicht mal den Reifen besorgen, geschweige denn montieren!? Cest la Vie.

Antofagasta erinnerte mich, mit der nach Metall riechenden Luft an meine Heimatstadt Winterthur, wo es früher, als es dort noch eine Schwerindustrie gab, ab und an ebenso roch! Dafür haben die hier einen schönen alten und nachts chic beleuchteten Hafenkran, von dem Zürich wohl noch immer träumt!

Der Geruch in der Gegend von Antofagasta bis über Calama kommt von der grossen Mine Chuquicamata wo Unmengen an Kupfer abgebaut wird. Schon verrückt wie viele Fahrzeuge da in der Atacama Wüste unterwegs sind, wo doch kein Grashalm wächst!

Nun in San Pedro de Atacama ist fast jedes Haus im Altstädtchen ein Restaurant, Hotel oder eine Agentur die Ausflüge in die Umgebung anbieten. Trotzdem hat es mit seinen Lehmmauern etwas Scharm behalten können. Gestern besuchte ich die Lagunen in der angrenzenden Salzwüste, doch die rosa Flamingos, wegen denen ich dahinfuhr, sind jetzt gerade in den Urlaub geflogen!

Alte Kirche in La Serena

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Hoffnung auf eine bessere Welt! an der Mauer der Universität.

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Schöner Friedhof oberhalb Serenas

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Die Stadt hat noch etwas Scharm, nur die vielen Autos stören.

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Wilde Küste im Norden von Chile!

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Ein grosses weites Land!

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Bahia Inglesa bei Caldera, kitschig blau,

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wo es köstliche frische Muscheln gab!

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Ein Riesen-Dumper auf dem Weg zu einer Mine!

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Tempelchen unterwegs am Strassenrand

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Hostal Eulalia in Antofagasta! wie die Guggenmusik aus dem Eulachtal.

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Eine schützende Hand in der Atacama Wüste

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Herrliches Tal vor San Pedro de Atacama

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San Pedro de Atacama

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Krimskrams-Markt im Städtchen

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Die Sonne brennt hinunter! an einer Lagune in der Salzwüste.

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Ganz schön salzig, das Wasser!

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Salzkristall

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Leider keine Flamengos in Sicht!

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Schöne alte Kirche aus dem 16-ten Jahrhundert, in Pedro.

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Maia und Hans verwöhnten mich mit Kaffee und Geschichten aus Südamerika!

Sie sind seit Jahren unterwegs und kein Ende in Sicht!

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Schöne Kneipen im Städtelein!

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Die grosse Salzpfanne, Salar de Atacama!

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Hasta Luego!