Die Fahrt auf der Autostrasse ging zügig die Berge hinter Rio hinauf, dann auf einer holprigen Strasse weiter in ein Tal und nach Ouro Perto zu der alten Minenstadt hinauf, die zu Recht ein Weltkulturerbe ist.
Vor lauter Hotelsuchen fand ich eine wunderbare alte Fazenda, weit weg vom Städtchen, zum übernachten. Es war über meinem Budget mit 200 Real die Nacht, aber es war schon Nacht und den Preis auf jeden Fall Wert. Also war`s Preiswert!
Schön aneinandergereihte bunte Häuser stehen im Ort an steilen Hängen, an den schönsten Punkten hat es viele koloniale hübsche Kirchen!
Die Katholische Messe, die ich in der schönsten Kirche besuchte, war wie überall auf der Welt mehr dem Welt-Konzern mit Sitz in Rom gewidmet, denn dem Göttlichen und den Menschen die da waren!
Bei Nieselregen und Nebel verabschiedete ich mich von Minas Gerais und fuhr in die Wärme hinunter nach Itairito zum Frühstück, wo ich einen Brasilianer traf der lange am Genfersee wohnte und nun wieder glücklicher in Brasilien ist. Danach durch das Topmoderne Belo Horizonte in Richtung Brasilia.
Unterwegs lud mich eine Familie spontan zu ihrer Sonntags-Party ein und ihre Kinder lehrten mich sehr genau die Portugiesische Aussprache! Und sie waren zufrieden mit mir! Während die Aelteren schon etwas blau aber immer noch urgemütlich waren! Vielen Dank für den schönen Sonntag, Simone!
Durch weites, sehr weites Busch- Acker- und Weideland ging es auf der gut ausgebauten Hauptstrasse nach Brasilia, wo ich heute die ersten Architektonischen Köstlichkeiten von Niemeier geniessen durfte!
Abschied von meiner Favelinha | |
…und ihren Bewohnern! | |
Die Schnellstrasse hinauf in die Berge | |||||||||||||
| Ein Brasilschweizer bei bester Laune Raststätte mit Stil und Leckerem Gibt es das in Suica? |
Schöne Mauern und Kirchen in Ouro Perto | |
Das Cafè im Tourismus Büro | |
Herrlich der Ort | |
Kunst in einer Gallerie | |
Am Bier soll`s nicht fehlen | |
Gerechtigkeit oder das Schwert? | |