Von Belém ging es etwas verspätet mit einem Flussboot, in 28 Stunden über den Amazonas nach Macapá. Wohl 500 Kilometer breit ist der Welt mächtigster Fluss! hier an der Mündung.
Eine Asphaltierte Straße führte mich dann nordwärts, wobei ich mich noch verfahren habe? zwischendurch noch 100 Km Naturpiste, nach Oiapoque am Rio Oyapocke.
Da wuchteten wir das Bike in ein kleines Boot, das mich trocken hinüber nach St. Georges in Französisch Guyana brachte. Ich war da auf der Police Frontiere, bekam aber keinen Stempel in meinen Pass, da Guyana zu Europa gehört!? Die letzte Kolonie auf dem Südamerikanischen Festland, was man heute ein Departement nennt, das wohl auch so bleibt, schon wegen der Abschussrampen der ESA in Kourou.
Französisch-Guyana ist das kleinste Land in Südamerika mit seinen 91`000 Km2 und gerade mal 221`500 Einwohnern, die meisten nahe der Küste lebend. Das Hinterland besteht aus intaktem Regenwald. Weil keine Strassen dahin führen.
Belém, schön und hässlich zugleich.
Alte Hafenkräne zieren die Kneipenfront am Meer, in Belém.
1300 Dollar kostete es, die Gabel abzudichten und das Steuerkopflager zu wechseln!!! BMW, ist nur was für Reiche???
Einen ganzen Tag brauchte der (Mechaniker) für diese Arbeit! und strapazierte dabei etwas meine Nerven.
Abfahrt aus Belém
Gute Gespräche mit dem Franzosen Jerry, während der gemütlichen Fahrt über den Amazonas.
Nichts als Ruhe daheim am Amazonas
Hoffentlich holzen sie nicht zu viel ab!
Das Boot füllte sich unterwegs mit Djungelfrüchten
Der Maschinist brauchte mal frische Luft
In Macapa durfte ich in einer Yamaha-Vertretung den Oelwechsel machen.
Unterwegs nach Norden
Ein Stauwerk im Bau
Eine der vielen Holzbrücken unterwegs
Belag-Wechsel!
Die noch gesperrte Brücke nach Franz. Guyana?!
Meine Fähre mach Französisch Guyana hinüber…
…klappte nach anfänglichen Bedenken ganz gut!
Ceyenne, früher ein düsterer Sklaven-und Gefangenen-Umschlag-Ort der Franzosen!