Nach 8 Tagen bekam ich dann endlich mein Angola Visa, das leider nur 5 Tage gültig ist
Also am Ball bleiben und DURCHRASEN ist die Devise!
Nachts vor der Abfahrt hat es stark geregnet und bei der Abzweigung von Songololo in DRC nach der Grenze zu Angola beginnt eine Rutschpartie auf der aufgeweichten Piste
Die Grenzer sind sehr nett auf beiden Seiten und ich werde bevorzugt behandelt
So holpere ich dann über N`Zeto nach der Hauptstadt Luanda auf schlechten Pisten
Die Einfahrt nach Luanda ist ein riesen Chaos obwohl der 1. Mai auch hier ein Feiertag ist
Nach Luanda finde ich eine noble Bleibe bei Südafrikanern, die hier eine Lodge betreiben. Ich zelte dem Budget zu liebe!
Ab Luanda bis Sumbe ist dann eine neue Strasse wo Höchstgeschwindigkeiten möglich sind
Danach sind dann wieder Holperpisten mit Resten von Teer zu fahren und die letzten 140 Kilometer bis zur Grenze nach Namibia ist wieder ein lockeres fahren auf Asphalt
So bin ich dann nach 2200 Kilometern in viereinhalb Tagen ziemlich fertig an der etwas chaotischen Grenze zu Namibia angekommen!
Eine Strasse mit Resten von Teerbelag in Angola | |
| Vielerorts in Angola sind grosse Bauarbeiten im Gange |
Auf dem Polizeiposten von Quilenges haben sich mich gut aufgenommen für eine Nacht und mein Bike gut bewacht! |
Ausnahmsweise ist das hier unterwegs eine Tankstelle ohne Kolonne und mit viel Benzin |
Viele Pisten sind noch zu bewältigen in Angola |
Obwohl die Chinesen hier in Angola fleissig am Werken sind, wie diese Tafel bestätigt! | |