Donnerstag, 14. Mai 2009

Von DRC Kongo nach Angola

Nach 8 Tagen bekam ich dann endlich mein Angola Visa, das leider nur 5 Tage gültig ist

Also am Ball bleiben und DURCHRASEN ist die Devise!

Nachts vor der Abfahrt hat es stark geregnet und bei der Abzweigung von Songololo in DRC nach der Grenze zu Angola beginnt eine Rutschpartie auf der aufgeweichten Piste

Die Grenzer sind sehr nett auf beiden Seiten und ich werde bevorzugt behandelt

So holpere ich dann über N`Zeto nach der Hauptstadt Luanda auf schlechten Pisten

Die Einfahrt nach Luanda ist ein riesen Chaos obwohl der 1. Mai auch hier ein Feiertag ist

Nach Luanda finde ich eine noble Bleibe bei Südafrikanern, die hier eine Lodge betreiben. Ich zelte dem Budget zu liebe!

Ab Luanda bis Sumbe ist dann eine neue Strasse wo Höchstgeschwindigkeiten möglich sind

Danach sind dann wieder Holperpisten mit Resten von Teer zu fahren und die letzten 140 Kilometer bis zur Grenze nach Namibia ist wieder ein lockeres fahren auf Asphalt

So bin ich dann nach 2200 Kilometern in viereinhalb Tagen ziemlich fertig an der etwas chaotischen Grenze zu Namibia angekommen!

Brazza-Namibia Kleine 042


Eine Strasse mit Resten von Teerbelag in Angola



Brazza-Namibia Kleine 057



Vielerorts in Angola sind grosse Bauarbeiten im Gange

Brazza-Namibia Kleine 055

Auf dem Polizeiposten von Quilenges haben sich mich gut aufgenommen für eine Nacht und mein Bike gut bewacht! 
   
   
   
Brazza-Namibia Kleine 058

Ausnahmsweise ist das hier unterwegs eine Tankstelle ohne Kolonne und mit viel Benzin

   
Brazza-Namibia Kleine 059

Viele Pisten sind noch zu bewältigen in Angola
Brazza-Namibia Kleine 061

Obwohl die Chinesen hier in Angola fleissig am Werken sind, wie diese Tafel bestätigt!