Der Salar de Uyuni ist mit seinen 12`000 Quadrat-Kilometern der grösste meist trockene Salzsee, wo das grösste Lithium-Vorkommen der Welt liegt und noch nicht angerührt wurde.
Es ist natürlich auch DIE Attraktion hier und somit trifft man viele Touristen im kleinen, netten Zentrum der etwas verwahrlost wirkenden Stadt in der Wüste! und sie liegt auf 3600 Meter über Meer!
Nur blauer Himmel zur Zeit hier und so ist es tagsüber ganz schön warm, kühlt dann aber nachts zum Gefrierpunkt ab. Also die vielen Bettdecken bis zu den Ohren hochziehen! Die Salzpfanne ist absolut eben, man glaubt die Erdkrümmung zu sehen und man fühlt sich wie auf einem gefrorenen Meer! Auch hat es Wasserlöcher, in die man nicht geraten sollte. Ich habe mich da einer Tour angeschlossen um Schäden am Max zu vermeiden. Inmitten des Sees hat es eine Insel mit schönen Kakteen und natürlich einem Restaurant. Das alte aber leider enteignete Salzhotel ist sehr chic und ich glaube man kann dort auch noch übernachten, wenn man es nicht weitererzählt!
Die Strasse Nr. 5 ist eine neue Rennstrecke, wo einem bis nach Potosi nur die Natur aufhält, die einem staunen lässt mit all ihren Bergformationen und Farben! Welt-Traumstrasse!
Potosi liegt steil an einem Berg und erschreckt zuerst mit all dem Verkehr in den schmalen Gassen, mit all den Einbahnen war es nicht leicht zu meinem Hostel zu finden! Mit 4100 Metern rühmt es sich die höchstgelegene Stadt der Welt zu sein. Der Berg an der Seite ist ausgehöhlt wie ein Emmentaler Käse und es wird seit dem 16. Jahrhundert Silber Zink und andere Mineralien zu Tage gefördert.
1545 wurde Potosi von den Spaniern gegründet und sie wurde damals durch das Silber zur reichsten Stadt Südamerikas. Aber zu einem unmenschlichen Preis! In den Minen verendeten mehrere Millionen schwarzer Sklaven aus Afrika! Die schuften mussten bis sie an Krankheiten oder Unfällen starben! Die Toten kippten die Spanier damals einfach in die leeren Höhlen im Berg! Die Bolivianer befreiten dann im 20. Jahrhundert, den Berg von den Skeletten! Mir wird schlecht hier, wenn ich nachdenke, was die Europäer damals in Südamerika alles verbrochen haben!
Die Minen sind nun durch Coperativas organisiert, das heisst: die kleinen Firmen buddeln heute auf gut Glück in dem Berg nach Resten des Schatzes, ohne irgendwelche Schutz- oder Sicherheitsvorrichtungen! Der Besuch in einer Mine war eindrücklich und es wundert mich sehr als Bau-Mann wie man (freiwillig) so arbeiten kann!
Uyuni hat ein kleines nettes Zentrum
Die Mutter bringt ihren Sohn zur Schule
Die zwei verrückten Spanier wollen in zwei Monaten nach Alaska rauffahren!!!
No hai mas tiempo! Bon Suerte Amigos!
Bahn Museum in Uyuni
Salar de Uyuni, mit 12`000 Km2 der grösste der Welt
man fühlt sich wie auf einem gefrorenen Meer, das Salz wird von Hand zum trocknen aufgeschichtet!
Hier liegt auch das grösste Lithium-Vorkommen der Welt im Salz! Bolivien hat Zukunft!
Schöne Insel in der Mitte vom Salar
Man darf mich streicheln! wenn man nett fragt.
Das alte und berühmte Salzhotel im Salar
Salz ist ein genialer Baustein!
Picknick im weissen Meer
Volklore im Salar de Uyuni
Ein Weitgereister Gringo!
Freude herrscht!
200 Kilometer Strasse vom Feinsten! Uyuni-Potosi
Zwischenhalt in einem grünen Tal
wo Männer die Wäsche machen dürfen
während die Frauen das Essen zubereiten
Schöne alte Brücke unterwegs nach Potosi
Potosi die alte Minenstadt auf 4100 Meter!
Aussichtsturm mit Restaurant in Potosi
wo man eine herrliche Aussicht hat
Gutes Hostel in einem Kolonialen Haus
Besuch einer Mine in Potosi, 100 Bolivianos (15 US) Lohn im Tag! Ich überleg mir das noch!
Vorbereitung für eine Sprengung, Demonstration: Dynamit ohne Sprengkapsel ist ungefährlich!
Kumpels unter sich! Dicke Backen mit Coca
Enge Schleusen sind zu erklettern!
Der ganze Berg, durchlocht wie ein Emmentaler Käse!